17 mag 2013

Volkswagen Chefdesigner de Silva erhält Medaille für besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa



München / Wolfsburg, 15. Mai 2013 - Der Freistaat Bayern hat den Chefdesigner des Volkswagen Konzerns, Walter Maria de Silva, mit der Medaille für besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa ausgezeichnet. De Silva habe „als Fahrzeugdesigner die Formensprache und Designkultur in Deutschland verändert“, schreibt die Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten in der Bayerischen Staatskanzlei, Emilia Müller, an den Geehrten. Besonders würdigt sie die „herausragende Leistung bei der Weltfirma Audi“. Bei der Volkswagen Tochter hatte der Italiener de Silva vor seinem Wechsel nach Wolfsburg fünf Jahre lang die Verantwortung für das Design der Markengruppe mit den Marken Audi, Lamborghini und SEAT getragen.

„Ihr beruflicher Lebensweg zeigt, wie europäisch heute die Biografien von Topleuten in Wirtschaft, Kultur und der Kreativbranche geworden sind und welche Potenziale gegenseitiger Befruchtung in den unterschiedlichen Unternehmens- und Kreativkulturen in Europa stecken“, würdigt Staatsministerin Müller. „Als italienischer Staatsbürger sind Sie in beiden Welten und vor allem auch in Bayern heimisch geworden.“
De Silva sagte: „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Sie erinnert mich an das schönste Auto, das ich je gezeichnet habe - das Audi A5 Coupé.“ 2010 hatte de Silva für das Design des Audi A5 den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland erhalten, die höchste offizielle Design-Auszeichnung des Landes. 
Seit 1. Februar 2007 ist Walter Maria de Silva Leiter Konzern-Design der Volkswagen AG. Er trägt damit die Design-Verantwortung für alle Marken des Konzerns. Vorläufiger Höhepunkt seines Schaffens für die Marke Volkswagen Pkw ist der neue Golf, der im vergangenen Jahr seine Weltpremiere feierte. 

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