08.07.2011 | 38. Sommerbiwak "Orient & Okzident"| Stadtpark am HCC
Am 08.07.2011 findet das 38. Sommerbiwak unter dem Motto “Orient & Okzident” statt.
Ein Show- und Varietéprogramm mit interessanten Artisten, viel Musik und Tanz erwartet die Gäste auch in diesem Jahr, natürlich wie immer mit zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Höhepunkt ist die klassische Serenade, die mit einem musikalisch untermalten Feuerwerk abschließt.
Karten sind für 49,00 € erhältlich. Weitere Informationen dazu finden Sie unter: www.sommerbiwak.com
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Sonntag, 10. Juli 2011, ab 14 Uhr| Deutsch-Japanisches Sommerfest Natsumatsuri | Stadtpark am HCC
Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Chado-Kai e.V. lädt gemeinsam mit dem Kulturbüro, dem Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover und dem Hannover Congress Centrum zum beliebten Deutsch-Japanischen Sommerfest ein, anlässlich des Bestehens des 150-jährigen Freundschaftsvertrages zwischen Japan und Deutschland. Das Sommerfest beginnt um 14.00 Uhr am Teehaus mit Taiko-Trommeln und einem Konzert des Swingorchesters Hannover unter Leitung von Volker Schulz. Neben den traditionellen Kulturtechniken wie Ikebana, Kalligraphie, Origami, Keramik werden die japanischen Kampfsportarten (Iaido, Kjudo, Aikido, Karate, Kendo) vorgeführt. Stände mit Bonsai-Pflanzen, Bambusgewächsen und ihren Produkten, Mangas (japanische Comic-Kunst) und Schmuck runden das Japanbild ab. Die traditionelle Teezeremonie wird mehrfach am Teehaus dargeboten. Selbstverständlich werden auch japanische kulinarische Köstlichkeiten den Nachmittag verschönern.
Nähere Informationen erhalten Sie bei der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Chado-Kai e.V. , Renate Schaadt, Tel. 4581328 oder im Kulturbüro, Gabriele Ciecior, Tel. 168-45589.
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Am 23. und 24. Juni 2011 findet der von Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister eröffnete nifbe-Kongress „Auf dem Weg zur KiTa 2020“ statt.
Im Fokus des Kongresses stehen die pädagogischen und strukturellen Herausforderungen für die KiTa der Zukunft sowie wichtige Ansätze und Konzepte aus Forschung und Praxis in Niedersachsen. So stellen die vier nifbe-Forschungsstellen ihre neuesten Ergebnisse vor und werden in zehn Themenforen zentrale Handlungsfelder wie die Sprachförderung und Inklusion, der Übergang von der KiTa in die Grundschule sowie das Querschnittthema der Professionalisierung jeweils aus Forschungs- und Praxis-Perspektive vorgestellt und diskutiert. Auf einer begleitenden Messe werden sich nifbe-Forschungs- und Transferprojekte mit ihren Ergebnissen und Konzepten ebenso vorstellen wie Stiftungen, die in der Frühpädagogik aktiv sind.
Im Sinne eines konstruktiven interdisziplinären Diskurses richtet sich die Tagung an die Praxis, aber auch an Wissenschaft, Politik, Ministerien sowie an VertreterInnen der KiTa-Träger und der Aus- und Weiterbildung.
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27.06.2011 | 09:30 Uhr| Beethovensaal |Validation mit Naomi Feil
Die amerikanische Gerontologin Naomi Feil kommt dreimal im Jahr nach Europa, um ihre Methode Validation vorzustellen. Validation – eine neue Form des verstehenden Umgangs mit alten, dementen Menschen, die darauf basiert, die Lebensumstände des dementen Menschen zu akzeptieren. Für Naomi Feil reagiert ein dementer Mensch im täglichen Leben nur nach Gefühl und nicht nach logischer Vernunft. Hierauf geht die Validation direkt ein.
Download: Flyer | Download: Anmeldeformular | Weitere Informationen unter:www.step-congress.de
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Geschichten und Geschichtliches | Das japanische Teehaus Deutsch-Japanische Gesellschaft Hannover Chado-Kai e.V.
Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Hannover Chado-Kai e.V. führt im Teehaus im Stadtpark Teezeremonien durch. Die Einheit von Teehaus und Teegarten sind laut Japan Magazin "wohl einmalig in Deutschland". Die Teezeremonie kann auf verschiedene Weise zelebriert werden. Sie hängt zum einen von der Schule ab, der der Gastgeber angehört, zum anderen ist der Anlass und die Jahreszeit maßgeblich. Aber in ihren wesentlichen Bestandteilen gleicht eine Teezeremonie der anderen. Chado bedeutet "der Teeweg". So gleicht die Teezeremonie für den Besucher, aus dem Alltag kommend, einem Weg zur Ruhe und Meditation. Bevor die Gäste den für die Teezeremonie vorbereiteten Raum betreten, gehen sie durch den Garten und reinigen Mund und Hände aus einem mit Wasser gefüllten Steinbecken (tsukubai). Hierdurch reinigen sie symbolisch Herz und Seele und befreien sich von allen unreinen Gedanken. Danach begeben sich die Gäste in den Teeraum. Hierbei handelt es sich um ein kleines Haus mit 4-5 Tatamimatten, das speziell für die Teezeremonie konstruiert wurde und als "senshintei" (Reinigung der Seele und der Gedanken) bezeichnet wird. Es ist geschmückt mit einem Rollbild (Boku-seki) in der Wandnische (Tokonoma), in der ebenfalls ein Blumenarrangement (chabana) aufgestellt ist. Da der Tee sehr bitter ist, werden vor dem Genuss des grünen Tees kleine japanische Süßigkeiten gereicht. Die Teezeremonie macht eine Schale Tee zum Mittelpunkt einer frohen geistigen Einheit von Gästen und Gastgeber. Man heißt die Gäste mit aller Herzenswärme willkommen und genießt unter Ausschluss jeglicher Ablenkung das traute Beisammensein. Auch dass der Tee vor den Augen der Gäste zubereitet wird, hat nur den Zweck, die Freude am Geschmack des guten Tees zu erhöhen.
Gleichzeitig bewirkt die Teezeremonie eine Kommunikation aller Teilnehmer untereinander, in die der Gastgeber oder Teemeister eingeschlossen ist: alle Rangunterschiede sind aufgehoben. So präsentiert die Cha-no-Yu-Gesellschaft das Modell einer idealen Gesellschaft, wenn auch nur für kurze Zeit.
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